Die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) für alle gesetzlich Versicherten…
Nanoplastik als Risiko: Studie zeigt Beeinträchtigung der Antibiotika-Wirkung durch Kunststoffpartikel
Eine internationale Studie unter Leitung der MedUni Wien zeigt, dass Nanoplastikpartikel im Körper die Wirksamkeit von Antibiotika beeinträchtigen können. Im Experiment wurde das Antibiotikum Tetracyclin mit verbreiteten Kunststoffen wie Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol und Nylon kombiniert. Dabei wurde festgestellt, dass Nanoplastikpartikel das Antibiotikum binden und so seine biologische Aktivität verringern. Besonders Nylon, das häufig in Textilien vorkommt, zeigte eine starke Bindung, was im Innenraum besonders relevant ist, da die Belastung dort etwa fünfmal höher als im Freien ist.
Diese Bindung kann zur Entstehung von antibiotikaresistenten Bakterien beitragen, da die Konzentration von Antibiotika an der Oberfläche der Nanoplastikpartikel steigt. Darüber hinaus könnten Antibiotika an falsche Stellen im Körper transportiert werden, wodurch sie ihre Wirksamkeit verlieren und Nebenwirkungen verstärkt werden könnten. Die Studie zeigt somit auf, dass die Exposition gegenüber Nanoplastik nicht nur direkte Gesundheitsrisiken birgt, sondern auch die Therapie von Infektionen beeinträchtigen kann. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, den Einfluss von Nanoplastik auf Medikamente genauer zu untersuchen.
Diese Bindung kann zur Entstehung von antibiotikaresistenten Bakterien beitragen, da die Konzentration von Antibiotika an der Oberfläche der Nanoplastikpartikel steigt. Darüber hinaus könnten Antibiotika an falsche Stellen im Körper transportiert werden, wodurch sie ihre Wirksamkeit verlieren und Nebenwirkungen verstärkt werden könnten. Die Studie zeigt somit auf, dass die Exposition gegenüber Nanoplastik nicht nur direkte Gesundheitsrisiken birgt, sondern auch die Therapie von Infektionen beeinträchtigen kann. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, den Einfluss von Nanoplastik auf Medikamente genauer zu untersuchen.